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MPU wegen Punkten/Verstößen

MPU wegen Punkten und Verkehrsverstößen

Mögliche Gründe für eine MPU bereits vor dem Führerscheinbesitzt sind z.b.:

  • Fahren ohne Fahrerlaubnis/Schwarzfahren.
  • Schummeln bei der theoretischen Führerscheinprüfung mittels elektronischer Hilfsmittel. Verkabelung.
  • Technische Veränderungen bei Mofas/frisieren. Fahrerlaubnis bzw Prüfbescheinigung erloschen.
  • Weitere Straftaten in Bezug auf den Straßenverkehr die nicht mit fahren zu tun haben.

Wenn ein Fahrschüler bereits mit solchen oder ähnlichen Delikten behaftet ist, wird er von der Führerscheinstelle über die Fahrschule darauf hingewiesen, dass er zunächst eine MPU machen muss, um überhaupt in den Besitz eines Führerscheines zu kommen.

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Es soll hierbei geklärt werden, ob diese Person grundsätzlich in der Lage ist, sich an Vorschriften und Gesetze zu halten.

MPU wegen Verkehrsstraftaten

Mögliche Gründe für den Entzug der Fahrerlaubnis bei Verkehrsstraftaten sind grundsätzlich:

  • Mehrfaches unerlaubtes Entfernen vom Unfallort/Fahrerflucht.
  • Wiederholt TÜV bzw HU abgelaufen, auch bei Anhängern und Baustellenfahrzeugen.
  • Nicht eingetragene, bauliche Veränderungen an Fahrzeugen.
  • Widerstand gegen die Staatsgewalt/ Verfolgungsjagd mit der Polizei.
  • Unerlaubter Waffenbesitz.

 

Diese und weitere Gründe führen grundsätzlich immer zu einer MPU Auflage.

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Punkte

Der Hauptgrund für eine MPU Auflage sind aber nach wie vor 7 oder mehr Punkte in Flensburg.

Diese kommen dann zusammen, wenn sich der Fahrer nicht an die Straßenverkehrsordnung halten will. Oder sich aus persönlichen Gründen nicht daran halten kann.

Mögliche Gründe hier für:

  • Geschwindigkeitsübertretungen
  • Rotlichtverstöße
  • Unerlaubtes überholen
  • Stoppschild überfahren
  • Allgemeine Missachtung von Verkehrsregeln

 

Viele meiner neuen Klienten mit Punkten glauben, sie geben den Führerschein ab und haben ihn nach zwei bis drei Monaten wieder.

Diese Illusion zerplatzt jedoch meist ziemlich schnell.

In der Regel dauert es von dem Führerscheinentzug bis zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis nach einer erfolgreichen MPU etwa ein Jahr.

Wieso ist das so?

Die Gutachter für fahreignungsbegutachtung bei der mpu gehen davon aus, dass sich ein Mensch erst nach einer gewissen Zeit ändert bzw sein neues Verhalten erst nach einer Zeitspanne von über 10 Monaten soweit gefestigt hat, dass er dies auch im Alltag anwendet.

Natürlich spielt hier auch die Einstellungsveränderung eine wesentliche Rolle.

Die behördliche Fragestellung lautet in etwa so:

Ist zu erwarten, dass sich Herr/Frau…. zukünftig an Verkehrsgesetze und Regeln halten wird? Geht ein besonderes Gefahrenpotenzial von ihm bzw von ihr aus, die ein sicheres Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr in Frage stellen?

Bei LKW Führerschein Inhabern, werden die Maßstäbe sogar noch strenger angelegt.

 

Kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Infogespräch.

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