MPU wegen BtM
wer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln als Führer eines Kraftfahrzeuges am Straßenverkehr teilgenommen hat und auffällig geworden ist, wird in der Regel mit einer MPU Auflage belegt.
Hierbei stellt sich die Frage: War es ein einmaliger Konsum oder wiederholter Konsum?
Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper an jede Substanz, wenn man sie regelmäßig einnimmt. Kein Wunder also, dass man sich irgendwann trotz Konsum noch in der Lage fühlt, ein Fahrzeug sicher führen zu können.
Z. B. Cannabis: Liegt der THC Gehalt über 0,1 mg pro Milliliter im Blut, kann man von einem regelmäßigen Konsum ausgehen.
Grundsätzlich muss man wissen, dass jegliche Arten von Drogen in Deutschland illegal sind.
Wurde ihnen der Führerschein aufgrund von BTM Delikten entzogen, müssen Sie grundsätzlich einen Abstinenzcheck von 12 Monaten nachweisen.
Hinzu kommt die Geschichte, wie sie ursprünglich an Drogen geraten sind, welchen Umgang sie damit hatten, ihr Konsumverhalten und ihre Motivation, überhaupt Drogen zu nehmen. All dies soll in einer MPU geklärt werden.
Gerade bei einer MPU Auflage wegen BtM sollten Sie unbedingt eine MPU Vorbereitung durchlaufen.
Rufen Sie mich gerne an.
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